Mehmet Ünal, Jurist und Angestellter im öffentlichen Dienst der Stadtgemeinde Bremen.

„Wie in anderen europäischen Staaten hat sich mit der AfD auch in Deutschland eine islam- und muslim-feindliche politische Partei etabliert, die in aktuellen Umfragewerten mit 20-25 % vor SPD und Grünen liegt. Trotz anderweitiger Verlautbarungen muss daher in naher Zukunft mit Regierungsbeteiligung der AfD auf kommunaler sowie auf Landes- und Bundesebene gerechnet werden.

Bei der Teilhabe in Kunst, Bildung, Medien, Sport, gesellschaftliches Leben und Politik stoßen Muslime bereits jetzt auf offenen bzw. unterschwelligen Rassismus. Diesem begegnen die etablierten Parteien bisher nur in unzureichender Weise. So vollzieht sich ein Rechtsruck in Politik, Presse, Medien und sozialen Medien, der besonders Muslime trifft. Muslimischen NGO‘s wie dem Zentralrat der Muslime oder DITIB fehlt es an politischem Einfluss. Im Ergebnis fehlt Muslimen in Deutschland eine eigene politische Stimme, die öffentlich und politisch ihre Interessen vertritt. Dieser wichtigen politischen Aufgabe stelle ich mich mit meiner Kandidatur für die BIG Partei.“