fbpx

Kultur & Medien

Ein sehr wichtiger Punkt für unsere Partei stellt das Ausleben der kulturellen Werte in unserem Land dar. Jeder Mensch sollte unserer politischen Überzeugung nach seiner Kultur so leben dürfen wie er möchte, solange dies sich im Rahmen der gesetzlichen Gegebenheiten bewegt. So ist der Almabtrieb in Bayern, der Karneval der Jecken in Köln, die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth, die Kammerspiele in Hamburg und viele andere Kulturereignisse für viele Bürger in unserem Land kulturell von wichtiger Bedeutung.

Genauso von wichtiger Bedeutung sind für uns auch die Osterfeierlichkeiten der aramäischen Minderheit in unserem Land oder die Ramadan-Festlichkeiten unserer muslimischen Mitbürger. Nicht zu vergessen das Weihnachten unserer christlichen Bürger oder der Sabbat der jüdischen Gläubigen. All dies ist uns wichtig. Jeder sollte seine Kultur, seine Werte so leben und feiern können, wie er es möchte. Wichtig ist nur, dass der eine Gedanke stets gestärkt und nicht vergessen wird. Wir ALLE sind DEUTSCHLAND! 

Wir sitzen alle im gleichen Boot. Kulturelle Bereicherung ist in den Augen der BIG Partei nichts was uns abschrecken, sondern Neugierig machen sollte. Unsere Partei hält nichts von einer aufdiktierten „deutschen Leitkultur“, wobei es immer strittig sein wird, was denn nun „deutsche Leitkultur“ eigentlich genau ist. Denn die deutsche Kultur ist, wie die meisten Kulturen so vielseitig, dass Leitkultur-Definitionen ihr nicht gerecht werden. Was für den Süddeutschen urdeutsche Werte sein können, sind für den Norddeutschen potemkinsche Dörfer. Daher ist dies eher ein leerer Begriff, als dass er eine konkrete Lösung darstellt. Die Lösung ist der gegenseitige Respekt und Achtung gegenüber den kulturellen Werten des Anderen.   

Kulturfreiheit und Religionsfreiheit gehen Hand in Hand. Die Religionsfreiheit in unserem Land muss erhalten bleiben und ausgebaut werden. Eine Aussage, dass diese oder jene Religion oder Glaubensgemeinschaft nicht zu Deutschland gehört, ist soweit absurd, zumal Vertreter dieses Glaubens in unserem Land als fleißige Bürger pflichtbewusst leben und arbeiten. Jeder in unserem Land lebende Mensch und jede hier vertretene Religion sowie Kultur gehören zu Deutschland.

In Bezug auf die Medien vertritt unsere Partei den klaren und unabrückbaren Standpunkt der Presse- und Meinungsfreiheit in unserem Land. Diese Freiheiten können aber nur dann in vollem Umfang gewährleistet werden, wenn auch eine Medienvielfalt mit genügend unabhängigen Medien vorhanden ist. Es ist eine unausgesprochene Tatsache, dass sich das Medienmonopol in Deutschland in den Händen von einigen wenigen großen Medienkonzernen befindet. Dieses Monopol wird uns jeden Tag wieder vor Augen geführt. 

Eine solche Monopolstellung einiger weniger Großkonzerne ist kontraproduktiv für eine wirklich unabhängige Presse, wie wir das in letzter Zeit durch konkrete Beispiele einer zutiefst einseitigen Berichterstattung in Bezug auf einige Deutschland bewegende Themen feststellen konnten und was in der Vergangenheit auch durch den deutschen Presserat bereits ebenfalls festgestellt worden ist.

Um die Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland in vollem Umfang gewährleisten zu können, müsste die Monopolstellung dieser Großkonzerne zugunsten kleinerer Medienunternehmen beschnitten werden. Das Bundeskartellamt macht übrigens nichts anderes als das, nämlich Monopolstellungen von Konzernen oder Absprachen verhindern. Ein solches „Pressekartellamt“ würde darüber Acht geben, dass Großkonzerne in diesem empfindlichen Bereich nicht zu mächtig werden. Das Monopol an der Information und die Vermittlung von diesen an das Volk bedeutet sehr große Macht, die man nicht einfach dem Gutdünken von gewinnorientierten Privatkonzernen oder politischer Einflussnahme offenstehenden öffentlich-rechtlichen Körperschaften überlassen darf. Unsere Partei plädiert dafür, dass diese Großunternehmen Teile ihres „Informationsmonopols“ zugunsten vieler kleinerer Medienunternehmen abgeben müssen. 

Die BIG Partei stellt sich klar gegen die Zensur und möchte ausschließlich die Medienvielfalt in Deutschland fördern. Weg von den wenigen großen zentralen Medienkonzernen hin zu den vielfältigen Informationsquellen in der Fläche. So kann unserer Meinung nach die Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit allumfassend gewährleistet werden.

Genauso, wie wir das Monopol der Großkonzerne begrenzen wollen, möchten wir die Sonderstellung der Öffentlich-rechtlichen in Bezug auf die GEZ abschaffen. Wir setzen uns daher für eine Abschaffung der GEZ-Gebühren ein.

Es gilt hier der Grundsatz:

Alle in Deutschland lebenden Menschen, Kulturen und Religionen gehören zu unserem Land, denn „wir ALLE sind Deutschland!“ Die BIG Partei spricht sich für den Respekt gegenüber allen Kulturen und Werten in unserem Land aus und lehnt den Begriff „Leitkultur“ ab. 

Die Medien und die Presse-/Meinungsfreiheit sind die unabkömmlichen Säulen unserer freiheitlichen Grundwerte. In diesem Bereich schadet das Monopol einiger weniger großer Medienkonzerne der Pressefreiheit. Deren Monopol sollte auf mehrere kleine unabhängige Medienunternehmen verteilt werden. Wir stehen für Informationsvielfalt anstelle von Informationseinfalt. Daher plädieren wir für ein „Bundespressekartellamt“ und die Abschaffung der GEZ.

Kultur bedeutet Lebensqualität! 

  • Kultur muss für jeden zugänglich sein: Ob jung oder alt, arm oder reich, männlich oder weiblich, In- oder Ausländer, die Kunst sollte allen Menschen in unserem Land zugänglich gemacht werden. Denn Kultur stiftet Identität, schafft Bildung und bedeutet soziale Teilhabe in unserer Gesellschaft. Kultur ist somit ein wichtiger Teilhabefaktor. Daher ist es als politische Aufgabe wichtig, das vielfältige Kulturangebot in unserem Land zu schützen und zu fördern. Den zuständigen Ministerien in Deutschland fallen hierbei wichtige Aufgaben zu. Zum einen muss es bestehende Kulturangebote erhalten, zum anderen private Gelder für neue Kulturprojekte akquirieren. Grundlage solcher Public-private-Partnerships könnte ein professionelles Fundraising bilden, wie das im angelsächsischen Kunst- und Kulturbetrieb bereits die Regel ist.
  • Interkulturelle Kulturangebote fördern: Das interkulturelle Potenzial von Kindern und Jugendlichen mit kultureller Vielfalt sollte gezielt gefördert werden. Es ist wichtig, ihren Begabungen Raum zu geben und Ihnen damit zu bekunden, dass sie ein Teil unserer Gesellschaft sind. Ebenso sollten Kulturträger vermehrt Angebote für diese Zielgruppe machen.