Die deutsche Wirtschaft war schon immer der Antriebsmotor des gesellschaftlichen Wohlstands und des hohen Lebensstandards in unserem Land. Das muss auch so bleiben. Daher will die BIG Partei eine im Grunde deregulierte Wirtschaftspolitik, aus der sich die Politik in großem Maße heraushält. Nur ein frei agierendes Unternehmen ist ein meist auch ein erfolgreiches Unternehmen.
Hier gilt es unsere Betriebe und Konzerne klar zu fördern und ihnen politisch den Rücken freizuhalten. Dieser Grundsatz gilt, wenn gesellschaftliche Aspekte nicht bedeutend tangiert werden. Dies wäre zum Beispiel im Umweltschutz und im Arbeitnehmerschutz der Fall, auf die unsere Partei großen Wert legt. Denn Reichtum ist gut, wenn alle was davon haben und ohne einen gesunden Lebensraum ist ein hoher Lebensstandard für alle nicht möglich. In diesen Punkten sollten Politik und Wirtschaft miteinander beratend tätig sein, um gemeinsam passende Lösungen zum Wohl aller zu finden.
Es gilt, die Wirtschaftsbetriebe unseres Landes in Zeiten der Globalisierung konkurrenzfähig zu halten und diesen bei geschäftlichen Gebaren im In- und Ausland beratend und fördernd zur Seite zu stehen. Nur so kann sich unsere Wirtschaft weiter entwickeln und wachsen. Von diesem Wachstum profitieren dann wir alle; der Staat mit mehr Steuereinnahmen und Beschäftigung, das Volk durch Arbeit und Einkommen.
Der Arbeitsmarkt ist daher ein wichtiger Teil unserer Parteipolitik. Hohe Beschäftigung bei gerechter Bezahlung und sicherer Zukunftsaussicht ist das Ideal, das wir anstreben. Der Arbeitnehmerschutz, die soziale Absicherung und die Fürsorge für die Familie des Arbeitnehmers sind daher unabdingbar. Der bereits erst sehr spät eingeführte Mindestlohn war seit der Gründung unserer Partei eine unserer Kernforderungen für den Arbeitsmarkt. Nun ist er zwar eingeführt worden, doch ist er viel zu gering. Wir fordern daher den Mindestlohn nicht als Stundenlohn, sondern als solchen zu beziffern, der auch notwendig ist. Wir fordern bei geltenden Arbeitszeitregelungen ein „Mindestgrundlohn“ von netto 1.750,- Euro für jeden Vollzeitarbeitnehmer. Nur so kann Wohlstand und Wachstum wirklich bei den Menschen in der Basis ankommen. Unsere Unternehmen können Hand in Hand mit der Politik ein solches Vorhaben leicht stemmen und realisieren. Es ist genug Geld für alle da.
Es gilt hier der Grundsatz:
Die Wirtschaft ist das Rückgrat unserer Gesellschaft, die es zu schützen und zu fördern gilt. Der Arbeitsmarkt und der Arbeitnehmer sind der Mörtel des wirtschaftlichen Gefüges und daher sehr wichtig für uns. Arbeit muss sich wieder lohnen. Der „Mindestgrundlohn“ muss her.
Deutschland muss wirtschaftlich stark bleiben!
Deutschland steht – wie der Rest der Welt – vor einer wirtschaftlichen Herausforderung. BIG geht davon aus, dass durch die Stärkung des technischen und wissenschaftlichen Potenzials in Deutschland die Vorreiterstellung in vielen Bereichen ausgebaut werden kann. Zentrales Thema ist auch hier, dass die Chancen, die mit der Vielschichtigkeit unserer Gesellschaft einhergehen, genutzt werden.
Die schrankenlose Selbstbedienungsmentalität und die unverantwortliche Risikobereitschaft der auf dem Finanzmarkt tätigen Konzerne bedürfen dringend einer wirtschaftsethischen Regelung. BIG ist offen für alternative Ansätze gegenüber dem zinsbelasteten Wirtschaftssystem innerhalb der freien Marktwirtschaft.
Finanzen
Eine solide Finanzpolitik ist grundlegend für die langfristige Funktion eines Wirtschaftssystems. Das gilt auch für Staaten. Unsere Partei hat das klare Ziel mit den alljährlichen Neuverschuldungen in unserem Land nicht wie kürzlich geschehen kurzfristig, sondern dauerhaft ein Ende zu machen. Es darf nur so viel Geld ausgegeben werden, wie zur Verfügung steht. Die Überschüsse sind zum Abbau des aufgrund falscher Finanzpolitik der etablierten Parteien seit den 70er Jahren bis heute angehäuften über 2 Billionen Euro großen Schuldenbergs zu verwenden. Die Zinslast an die Gläubiger Deutschlands wird mit der abzubauenden Schuldenmenge auch kontinuierlich reduziert werden.
Grundsätzlich ist genug Geld in unserem Land da. Das, was wirklich den Ausschlag gibt, ist die Verteilung der Gelder. Hier werden wir für mehr Gerechtigkeit sorgen. Der „kleine Mann“ im Volk muss genau so seinen angemessenen Anteil bekommen wie auch der subventionsberechtigte Konzern.
Es gilt hier der Grundsatz:
Geliehenes Geld ist schlechtes Geld. Deutschland kann nur unabhängig und stark bleiben, wenn es in seiner Finanzpolitik nicht auf fremdes Geld insbesondere von privaten Finanzunternehmen wie Banken angewiesen ist. Das Zinsjoch Deutschlands muss endgültig aufgebrochen werden. Die Verteilung der Gelder nach unten muss fair und gerecht erfolgen.